Venedig 2024
Gemeinsam mit Andrea und Rainer sind wir, mit dem Mazdamobil, nach Venedig gefahren.
Sabine und ich waren ja bereits vor einigen Jahren in Venedig, dieses mal haben wir wieder viele Orte entdecken können.
Wettertechnisch war es ganz ok, wir konnten unser Frühstück immer im Freien einnehmen und auch das Abendessen, bis auf den letzten Tag.
Die Socken haben wieder ordentlich geglüht, es war aber trotz der vielen Schritte/Kilometer ein sehr angenehmer Urlaub.
Bei so gut wie jedem Foto ist eine kurze Beschreibung dabei, damit ihr seht, was ihr seht ;-)
Los ging es am Sonntag, um 07:00 Uhr, mit einem Frühstück beim Hager.
Gut gestärkt machten wir uns mit Andrea's Mazda auf den Weg. Nach guten 6 Stunden, mit etlichen Boxenstops, sind wir in Vendedig angekommen.
Noch schnell die online gekauften Vaporetto Tickets ausgedruckt und schon ging es Richtung Hotel.
Nach einem kurzen Marsch vom Vaporetto haben wir unser Hotel erreicht.
Der Eingang war gut versteckt, aber da wir vorbereitet waren, war es kein Problem.
Unser Zimmer war klein, aber sehr hell und freundlich. Andrea's Zimmer war wesentlich größer, aber das Nebenhaus stand so knapp, daß fast kein Licht bei den Fenstern reinkam.
Unser Frühstück konnten wir immer auf der Terasse geniessen.
Gleich in der Nähe vom Hotel war ein Despar im ehemaligen Teatro Italia, selten so schön eingekauft.
Da wir am 2. Tag etwas auf das Frühstück warten mussten, haben Rainer und ich die Gegend etwas erkundet.
Nach der langen Autofahrt mussten wir uns noch die Beine vertreten.
Wir machten uns zum Fondamente Nove auf, um zu sehen, wo am nächsten Tag unser Vaporetto nach Murano ablegt.
Danach marschierten wir noch bis zum Markusplatz und retour über die Rialto Brücke.
Zwischendurch gönnten wir uns unsere erste Pizza zum Abendessen.
Am zweiten Tag machten wir uns gleich in der Früh nach Murano auf.
Wir sind gemütlich durch Murano spaziert, haben das Glasmuseum besucht und eine kurze Führung in einer Glasfabrik gemacht.
Nachdem wir noch ein paar Souvenirs besorgt hatten und ein Eis geschleckt, haben wir uns zu unserem nächsten Ziel, dem Friedhof von Venedig, aufgemacht.
Nachdem der FC Venezia eventuell in die Seria A aufsteigt, wollten wir uns ihre Spielstätte anschauen.
Mit dem Vaporetto fuhren wir am Abend zum Stadion und spazierten am letzten Zipfel von Venedig.
Das Stadion selbst ist ein bisschen wie der alte Voithplatz, etwas mehr Tribünen, aber sonst.
Wir gingen noch bis zur Arsenal Vaporetto Station und fuhren wieder am Canal Grande bis zu unserer Station.
Am dritten Tag fuhren wir mit dem Vaporetto zum Lido.
Es war seltsam, wieder PKWs herum fahren zu sehen. Außerdem hatten Andrea und Sabine eine etwas andere Vorstellung vom Lido.
Der Lido selbst ist 12 km lang und schaut aus, wie die meisten italienischen Badeorte der oberen Adria.
Wir sind direkt zum Strand gegangen, haben die spärliche Sonne und das Meer genossen und abschließend an der Strandbar einen Veneziano Spritz.
Beim Zurückgehen zum Vaporetto haben wir uns auch noch ein Eis gegönnt.
Außer den Strand haben wir eigentlich nichts vom Lido gesehen, es war aber richtig herrlich, am Meer zu sein.
Eigentlich dachten wir, dass bei unserer Venedig Karte auch der Eintritt zum Campanile di San Marco inkludiert ist.
Und so haben wir uns angestellt und als wir am Drehkreuz angekommen waren, mussten wir feststellen, dass diese Sehenswürdigkeit doch nicht dabei ist.
So haben wir kehrt gemacht und sind in den Markusdom.
Hier übertreiben sie es aber mittlerweile mit dem Eintritt ... €3,50 Eintritt, nochmals €5,- wenn man am Altar vorbeigehen will und zusätzliche €7,- falls man auf die Galerie/Balkon möchte.
Wir waren jeden Tag sehr viel unterwegs, haben immer versucht, den Massentourismus etwas auszuweichen und ruhige Ecken und Gassen zu finden.
Immer wieder faszinierend war, aus einer engen Gasse heraus zu kommen und plötzlich auf einem riesigen Platz zu stehen.
Google Maps war unser ständiger Begleiter, um in dem Gewirr von Gassen nicht komplett verloren zu gehen.
Es war niemals langweilig und auch das eher schlechte Wetter am vierten Tag konnte unsere gute Laune nicht trüben.